Wie mit dem Verlust eines geliebten Tieres umgehen?
Diese Frage haben sich schon viele schlaue Köpfe gestellt. Fakt ist, jeder Mensch geht mit dem Verlust und der Trauer anders um. Doch eines haben wir alle gemeinsam, wir leiden. Der Schmerz ist für uns fassbar und oft sogar körperlich spürbar. Von unseren Mitmenschen fühlen wir uns unverstanden, denn die Beziehung und die tiefe Lieben zu unserem Tier kann kein Außenstehender nachvollziehen. Wir müssen die Trauer bewältigen und auch, wenn wir Freunde und Verwandte haben die uns helfen wollen, müssen wir diesen Weg trotzdem alleine gehen.
Der Tod eines Tieres ist unausweichlich, dass wissen wir schon zu dem Zeitpunkt wo es in unser Leben tritt. Trotzdem wird es zu unserem besten Freund oder der besten Freundin. Der Tod des Tieres trifft uns sehr hart und vielleicht sogar unvorbereitet. Hilfreich bei der Verarbeitung der vielen Emotionen können Bücher sein. Durch das Lesen von Trauerliteratur fühlen wir den Schmerz zwar oft noch deutlicher, aber die Wunden können schneller heilen. Wir merken, dass andere ähnliches erlebt haben. Bücher über Trauer spenden Trost und geben Zuversicht und sind darum absolut lesenswert.
Eine weitere gute Methode zur Bewältigung, und um die eigenen Gedanken zu sortieren, ist das Schreiben. Darum möchten wir Dir an dieser Stelle nicht nur Bücher empfehlen, die sich mit dem Loslassen und der Trauer oder Sterbebegleitung beschäftigen. Die Autorin Joana Peters hat sich sehr viel mit schmerzhaften Themen und auch dem Tod auseinandergesetzt. Von Ihr gibt es ein Tagebuch/Einschreibbuch welches Dir durch das Aufschreiben Deiner Gedanken und Gefühlen wirklich helfen kann.
Egal wie schlimm es sich gerade anfühlt, habe keine Angst davor. Eines Tages wirst Du aufwachen und leichter Atmen und Dich mit Freude an die schönen Stunden mit Deinem geliebten Tier erinnern.
Trauer – Tagebuch/Einschreibbuch
Der Tod ist nicht schlimm, schlimm ist das Weiterleben ohne dieses geliebte Haustier.
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Schreiben befreit die Seele von Kummer und Leid.
von Joana Peters
Erhältlich bei Amazon und überall im Buchhandel!
Kurzbeschreibung:
Svennie Glückspilz ist ein aaarmer kleiner kranker Kaaater, aber auch ein höchst gerissener Zwerg, eine nörgelnde Nervensäge und vor allem ein charmantes, sehr cleveres Persönchen. Mit Pepp und hintergründigem Witz schildert Svennie Situationen aus seinem Leben – natürlich aus Katzensicht. Dabei läßt er keine Peinlichkeit und kein Fettnäpfchen aus. Er erzählt seine Geschichten auf eine heitere, unbekümmerte und leicht unverschämte Art und Weise, so dass man ihn einfach ins Herz schließen muss.
Über den Autor und weitere Mitwirkende:
Dosi* Dagmar Hollenstein, Jahrgang 1965, lebt seit 25 Jahren mit Katzen zusammen, die krank oder behindert sind oder die als Wegwerfprodukte unserer Gesellschaft am Straßenrand, im Wald oder auf Rastplätzen gefunden wurden. Auch Svennie Glückspilz hat sie in den vier Jahren seines Lebens ein Zuhause gegeben. Das Buch mit seinen wahren Geschichten ist eine Erinnerung an einen außergewöhnlichen kleinen Kater, für den sie auf diesem Weg ein liebevolles, unvergängliches Andenken geschaffen hat.
*Dosi=Dosenöffner=Ernährer, bietet Vollpension mit Buffet
Ich, Svennie Glückspilz. Das Leben aus der Sicht eines kleinen schwarzen Katers
Charlotte Körner als Herausgeberin des Kalenders “Der literarische Hundekalender” sammelt daraus Gedichte, Gedanken und Texte zum Tod unseres treuen Freundes, dem Hund. Nur Hundefreunde verstehen die schmerzhafte Traurigkeit, die der Tod des geliebten Hundes bei uns verursacht. In diesem Buch sehen wir, dass wir nicht allein mit Schmerz und Trauer sind.
Abschied von meinem Hund: Gedanken, Gedichte und Texte mit Bildern
Kurzbeschreibung:
Tiere weisen nicht nur eine artspezifische Verkörperung auf, sondern sind primär Persönlichkeiten, die ihr materielles Umfeld für eigene Erfahrungszwecke nützen. Im Mensch-Tier-Gefüge ergeben sich aufgrund einer artübergreifenden Freundschaft vielfältige Erfahrungen, die das Leben von Mensch und Tier bereichern und auf wertvolle Weise ergänzen. Ein gemeinsamer Weg schließt nicht nur die Auseinandersetzung mit dem Tod ein, sondern auch eine dem Tier angepasste Sterbebegleitung. Es gibt, wie die Autorin aufzeigt, Möglichkeiten einer Verständigung, die Mensch und Tier in kommunikativer Hinsicht zur Verfügung stehen und die im Miteinander überaus hilfreich und unterstützend sein können.
Der Sterbeprozess von Tieren verdeutlicht, dass der Übergang von dieser Welt in eine andere im Wesentlichen von der Persönlichkeit des Tieres geprägt ist.
Denkansätze und Erfahrungen zeigen auf, wie wichtig es für den trauernden Menschen ist, seinen Umgang mit dem Tod auf konstruktive Weise zu verändern. Als Mittlerin zwischen den Welten begleitet die Autorin Tiere über das Sterben hinaus und schildert anhand von Fallbeispielen, wie diese ihren physischen Tod erleben. Natürlich ergänzt Napa die einzelnen Themenbereiche durch seine persönlichen Einschätzungen.
Über den Autor und weitere Mitwirkende:
Fiona Unterasinger studierte an der Universität Wien Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musikethnologie und Popularmusik. In ihrer Diplomarbeit setzte sie sich mit dem kreativen Schaffensakt in veränderten Bewusstseinszuständen auseinander.
Das zweite Studienfach der Kultur- und Sozialanthropologie mit Schwerpunkten Schamanismus und Bewusstseinsforschung bildet die Grundlage ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema Transformation hinsichtlich Lebenszeit und Tod, der Brückenbildung zwischen menschlichem, tierischen und pflanzlichen Leben und der alltäglichen und nicht-alltäglichen Wirklichkeit.
Ihr Doktoratsstudium absolvierte sie in Innsbruck. Fiona Unterasinger geht ihrer Tätigkeit als Autorin nach und arbeitet an weiteren Büchern.
Wenn sich Wege trennen …: Verstorbenes Tier – Trauernder Mensch
Kurzbeschreibung:
Dieses Buch ist für alle, die ihren Tieren und sich selbst helfen wollen, Abschied zu nehmen.
Oft fühlen wir uns in diesem schmerzhaften Erlebnis von unserer Umwelt unverstanden oder sogar der Lächerlichkeit preisgegeben. Wir verstehen nicht, warum das jetzt passiert und wissen nicht, wie es weiter gehen soll.
Mit diesem Buch möchte ich meine Erfahrungen mit Ihnen teilen, denn aus zahlreichen Gesprächen weiß ich, dass es hilft zu wissen, dass wir mit unseren Gedanken und Gefühlen nicht alleine sind. Auch wenn wir nach dem Tod eines geliebten Angehörigen, sei es ein Mensch oder ein Tier, unendliche Traurigkeit und Einsamkeit durchleben, kommt nach allem Schmerz die Zeit, in der wir wieder hoffen und lieben können – und unsere Arme für einen neuen Hundefreund öffnen.
Der Verlag über das Buch:
Dieses Buch nimmt den Leser an die Hand und führt ihn durch den ersten Schmerz und die Stadien der Trauer, unterstützt bei der Planung des Begräbnisses und beschäftigt sich mit Fragen über die Unsterblichkeit der Seele. Ein emotionaler Ratgeber und Führer durch die Einsamkeit, der uns zeigt, dass es Hoffnung gibt – auch für eine neue Hundeliebe.
Der Verlust eines Hundes (edition tieger)
Kurzbeschreibung:
Mit diesem Buch wendet sich die Autorin an Menschen, die in einer engen und liebevollen Beziehung mit dem Tier leben, bis die gemeinsame Lebenszeit mit dem Tod schmerzlich endet. Lebenszeit und Tod, freudiges Miteinander und Trauer sind nicht voneinander zu trennen, weil ein emotionales Band Tier und Mensch über den physischen Tod hinaus verbindet. Diese emotionale Bindung zum besseren Verständnis und zur Bewältigung tiefer Trauer bewusst zu nützen, dazu soll dieses Buch anregen. Ein besonderer Schwerpunkt befasst sich mit der gemeinsam verbrachten Lebenszeit und zeigt auf, was der Mensch gegenwärtig, aber auch rückwirkend vom Tier lernen kann. Beispiele zur Tierkommunikation, aber auch zur Sterbebegleitung schwer erkrankter Tiere sind unverzichtbare Themen.
Fiona Unterasinger bezieht auch in diesem Buch Fachwissen aus der Anthropologie (Studienfach der Autorin), der Kognitiven Ethologie und neuer Trauerforschung ein.
Über den Autor und weitere Mitwirkende:
Fiona Unterasinger studierte an der Universität Wien Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musikethnologie und Popularmusik. In ihrer Diplomarbeit setzte sie sich mit dem kreativen Schaffensakt in veränderten Bewusstseinszuständen auseinander.
Das zweite Studienfach der Kultur- und Sozialanthropologie mit Schwerpunkten Schamanismus und Bewusstseinsforschung bildet die Grundlage ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema Transformation hinsichtlich Lebenszeit und Tod, der Brückenbildung zwischen menschlichem, tierischen und pflanzlichen Leben und der alltäglichen und nicht-alltäglichen Wirklichkeit.
Ihr Doktoratsstudium absolvierte sie in Innsbruck. Fiona Unterasinger geht ihrer Tätigkeit als Autorin nach und arbeitet an weiteren Büchern.